Moscheeprojekt

Im Namen ALLAHS, des Gnädigen, des Allerbarmers

Gewiss, Allahs Gebetsstätten bevölkert nur, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, das Gebet verrichtet, die Abgabe entrichtet und niemanden außer Allah fürchtet. Diese aber werden vielleicht zu den Rechtgeleiteten gehören. [9:18]

 

Die Anzahl der Mitglieder der libanesischen Gemeinde liegt bei ca. 400 Familien in Hamburg. Dieser Zahl steigt ständig mit den zweiten und dritten Generationen der Migranten. Diese jugendliche sind in ständiger Suche nach der seelischen und inneren Zufriedenheit. Aus diesem Grund erscheint die Wichtigkeit geeignete Plätze zu finden damit diese Generationen in die richtige religiöse und kulturelle Entwicklung.

Die Moscheen sind neben ihre Funktion als Plätze der religiösen Ausübungen, auch Zentren für kulturelle und soziale Leben der islamischen Gemeinschaften in den Einwanderungsländern.

Der Prophet Mohamad (sas) sagte in einer Überlieferung: wer Schlafen geht ohne sich um die Belange der Muslime gekümmert zu haben, ist keiner von denen. Um diese tief greifende Überlieferung Grund zu tun sah sich die libanesische Wohlfahrtgemeinschaft als ihre Pflicht und Aufgabe um ca. 400 libanesische Familien in Hamburg und Umgebung zu kümmern an. Hierfür wurden viele religiöse, kulturelle und soziale Veranstaltungen durchgeführt um die Lehren der heiligen Propheten (sas) und seine reine Familie naher an den muslimischen Jugendlichen zu bringen sowie um die Beziehungen zwischen den muslimischen und arabischen Familien zu stärken.

Neben Ihre Besondere Beziehung zu islamischen Zentrum in Hamburg (Imam Ali Moschee) war die libanesische kulturelle Wohlfahrtgemeinschaft in der Lage gute Beziehungen zu  Anderen Vereine und islamische Zentren in Deutschland und in Hamburg. Die Gemeinschaft ist Mitglied in der Dachverband der islamischen Vereine in Hamburg (SCHURA) sowie ein aktiver Mitglied im Dachverband der schiitischen Vereine und Zentren in Deutschland. Die libanesische Wohlfahrt Gemeinschaft versteht sich als Teil der deutschen Gesellschaft.

Notwendigkeit des Projektes

Nachdem der Hamburger Senat die islamische Religion offiziell anerkannt hat, gab der Senat eine Studie im Auftrag im Jahr 2013 um die Situation der Gebetshäuser für Muslime in Hamburg zu erkunden. Das Ergebnis war sehr ernüchternd: Die meisten der ca. 45 untersuchten Moscheen und Zentren sind kleine Hinterhöfe, die unwürdig sind die Bezeichnung sowie die Rolle einer Moschee zu verdienen. Zusätzlich bieten diese Plätze mit ihren geringeren Nutzflächen wenig Platz und Möglichkeiten bei wachsender Anzahl von Muslimen und deren Bedürfnissen.

Aufgrund dieses Ergebnis startete der Senat in Hamburg und in Zusammenarbeit mit der SCHURA Hamburg ein Projektprogramm um einige Grundstücke an muslimische Verbände mit akzeptablen Preisen zu verkaufen um darauf Moscheen für die Gemeinden zu bauen. Die Libanesische kulturelle Wohlfahrt- Gemeinschaft und unter der Obhut der Islamischen Zentrum Hamburg (Imam Ali Moschee) hat einen Antrag gestellt um ein Grundstück zu erwerben.

Ziel des Projektes

Ziel des Vereins ist es einen geeigneten Zentrum zu bauen was in der Lage ist der steigende Anzahl der Gemeinde-Mitglieder aufzunehmen, um verschiedene religiöse und kulturelle Angebote zu realisieren. Daher wurde für die Planung dieses Zentrum folgende Bereiche berücksichtigt:

  • Gebetsraum
  • eine Halle für religiöse Veranstaltungen
  • eine Abteilung für Koranunterricht und arabischer Sprache
  • eine Bibliothek
  • eine Küche und Esssaal
  • Parkplätze

Die Libanesische kulturelle Wohlfahrtgemeinschaft hat die Ziele des Projektes wie folgt definiert:

  • Ausübung der religiösen Pflichten wie z.B. das Gebet in einem angemessenen und würdigen Raum
  • Veranstaltung von religiösen Feiern wie z.B. Ramadan, Aschura, etc.
  • Unterstützung der jugendlichen sowie die Nutzung deren Fähigkeiten in einer angemessene Art und Weise
  • owohl religiös als auch kulturell Veranstaltung von Kursen für arabisch und Koranunterricht
  • Unterstützung der libanesischen Familien in schwierigen Situationen
  • Netzwerke bauen zwischen der Gemeinde und der deutschen Gesellschaft
  • Unterstützung der Dialog mit anderen Religionen in Hamburg

Projektphasen

Nach der Zustimmung des islamischen Zentrums in Hamburg (Imam Ali Moschee) wurde einen Antrag bei der Stadt Hamburg seitens der Libanesischen kulturellen Wohlfahrt Gemeinschaft eingereicht. Um einen Grundstück zu erwerben sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Dabei ist die wichtigste Voraussetzung das der Verein finanziell in der Lage ist um das Grundstück zu kaufen. Daher hat der Verein einen Rat gegründet unter dem Dachschirm von Ayatollah Dr. Ramadani (Imam und Leiter des islamischen Zentrums in Hamburg) um dieses Projekt zu verwirklichen.

Für das Projekt wurden von der libanesischen Gemeinschaft drei Hauptmeilensteine definiert:

  • Erste Phase: In diesem Teilprojekt werden alle Anstrengungen aufgenommen um das Grundstück zu kaufen und dies beinhaltet:
    • Spendensammlung
    • Vorbereitung der entsprechenden Dokumenten
    • Einreichung des Antrags bei der Stadt Hamburg
  • Zweite Phase:
    • Diese beinhaltet die Planung bzw. Bauplanung der Moschee und weitere Konkretisierung des Finanzplans
  • Dritte Phase:
    • Dies beinhaltet der Bau und die Eröffnung der Moschee

Unser Ziel ist es das dieser Moschee bzw. Zentrum neben seiner religiösen, kulturellen und soziale Rolle für die Befolgung der rechten Pfand des heiligen Propheten und seine reine Familie, auch einen Platz für Offenheit, Dialog  für alle Bürger auf Grundlage der gegenseitigen Respekt und Anerkennung.

Nur mit eurem Hilfe und Kooperation wäre es möglich dieser Traumprojekt zu verwirklichen. Daher freuen wir uns, Euch bei diesem Rennen um die Zufriedenheit und Vergebung ALLAHS, um Spenden und Unterstützung im Rahmen Eurer Möglichkeiten zu bitten.

Der Friede und ALLAS Gnade und Segen sei mit Euch.

Für eure Spenden:

Libanesische Kulturelle Wohlfahrtsgemeinschaft Hamburg e.V.

Ansprechpartner:Ali Ballout
Telefon:+49 (0) 176 32958334
E-mail:info@libanesischer-kulturverein.de
Kontonummer:422325902
Bnakleitzahl:20190003
IBAN:DE47201900030422325902
BIC:GENODEF1HH2